Der Heckenpflanzen-Blog

Thujas werden von innen heraus braun

Kein Pilzbefall, Läuse, Thuja-Borkenkäfer oder Miniermotte, sondern ein jährlich wiederkehrendes Phänomen

Das auf diese Seite beschriebene Phänomen tritt tatsächlich nur zwischen halb August und November (bis zum ersten Frost) auf. Wenn Sie innerhalb dieses Zeitraums auf diese Seite gestoßen sind, könnte dieser Artikel für Sie äußerst interessant sein. Wenn Sie weiträumig außerhalb dieses Zeitraums auf diese Seite gestoßen sind, dann sind die Artikel, auf die wir am Ende dieser Seite verweisen, wahrscheinlich interessanter für Sie.

Ein jährlich wiederkehrendes Phänomen, die Thuja (und Scheinzypressen) werden von innen heraus braun!

Ja, es hat wieder richtig angefangen (23-08-2019)! Die fotos der blaue und gelbe Scheinzypresse hierneben (oder unten) sind am 23-08-2019 frisch geschossen. Die Thujas werden bald folgen.

Was ist los? Alle Thujas werden letztendlich von innen braun. Im Inneren der Pflanzen bilden sich langsam aber unaufhaltsam Stellen mit zuerst gelben, später braunen Ästen und Nadeln. Im Herbst (häufig kurz nach einem starken Wetterumschwung) kann dieser Prozess sich zeitweise noch verstärken wenn die Sonne tiefer sinkt. Weniger (Sonnen)Licht ist die Hauptursache aber mehrere Faktoren spielen eine Rolle. Die Koniferen bilden im Inneren der Pflanze also zuerst gelbe und dann braune Äste/Nadeln. Ab Mitte September/Oktober wird dies auch schon häufig an der Außenseite sichtbar. Es kommt also von innen heraus! Siehe die vielen Beispielfotos unter diesem Artikel. Dieses Phänomen tritt eigentlich bei allen Thuja-Arten auf. Für einen Laien mag dies aussehen, als ob die Pflanzen krank wären. Ab dem ersten echten Frost stoppt dieses Phänomen, d. h. wird es nicht mehr schlimmer und irgendwann fallen die braune Nadeln runter. Was Sie tun können erfahren Sie unten. 

Muss ich etwas tun und warum?

Tatsächlich ist nichts Schlimmes passiert und man braucht nicht unbedingt etwas zu unternehmen denn es ist etwas natürliches was jedes Jahr vorkommt. Doch ist es (vor allem bei der Thuja Smaragd) in den ersten Jahren nach der Anpflanzung jetzt eigentlich die richtige Zeit für das große 'Reinemachen' wie nachstehend beschrieben.

 

Blauwe scheinzypresse von innen heraus braun.

Auf nachstehend beschriebene Weise entfernen Sie automatisch auch ´das Ungeziefer´ das sich im Laufe des Jahres in den Koniferen versteckt hält. Außerdem werden die Pflanzen mehr offen und wird der kalte Wind jetzt besser bis in das Innere der Thujas vordringen können, wodurch das restliche Ungeziefer den Winter nicht mehr so leicht überleben kann. Aufgrund der warmen Winter von heutzutage überstehen diese Schadinsekten den Winter ohnehin viel einfacher. Wenn die Thujas schon sehr groß sind, ab ungefähr zweieinhalb bis drei Meter, dann würde ich hiermit nicht mehr anfangen, dann ist es fast nicht mehr machbar. Bei Bäume ab 3 Meter hoch macht es auch nicht viel Sinn mehr. 

Was kann ich tun?

Wenn Sie es richtig machen wollen, ist es eine zeitraubende, aber erfolgreiche Aufgabe. Alles was braun ist und sich innerhalb der Koniferen befindet ordentlich entfernen. Das macht man nicht mit einer (Hecken-) Schere, sondern einfach mit der Hand wobei man von unten nach oben Hände und Finger als Kamm einsetzt und ab und zu ein bisschen am Baum schüttelt.  Auch Ästchen die schon halb vertrocknet sind, können so entfernt werden. Sie dürfen ruhig etwas härter anpacken. Auf diese Weise entfernen Sie automatisch auch ´das Ungeziefer´ das sich im Laufe des Jahres in den Koniferen versteckt hält. Dies ist nur mit Pflanzen bis zu einer Höhe von 2,5 Metern möglich. Diese Bemühung ist, unserer Erfahrung nach, am nützlichsten für den Thuja Smaragd.


Bei Zweifel ein Profi vorbeischauen lassen

Siehe die vielen Beispielfotos unter und in diesem Artikel. Aber bei Zweifel oder es sich tatsächlich um dieses unschuldige Pfänomen handelt sollten Sie natürlich immer ein Profi vorbeischauen lassen! 
Wenn es zwischen halb September und November angefangen ist, und es kommt von innen heraus, dann ist die Chance groß dass es sich um dieses (unschuldige) Phänomen handelt.

Hat dieses Artikel Ihnen geholfen und / oder Sie beruhigt, dann würde es uns sehr freuen wenn Sie es teilen würden mit Hilfe der Social-Media Buttons rechtsoben, damit auch anderen beruhigt werden können. Jeden Herbst geraten nämlich viele Leute im Panik, eigentlich wegen nichts. Vielen dank im voraus!

Beispiel Fotos des auf dieser Seite beschriebenen Phänomens

Hierunten wie das aussieht bei die Thuja Smaragd:

      

Bei der Thuja Brabant:

  
     
  

Nog mehr Beispiele (Thuja brabant, Thuja Smaragd, Scheinzypressen und Thuja plicata Excelsa):

  
     
  

Bei alle diese Beispiele ist 'das Problem' von alleine oder ein bisschen Handwerk (wie im Artikel hieroben beschrieben) wieder verschwunden! Die gelbe und braune Nadeln sind einfach abgefallen und im Frühling werden wieder neue Nadeln gebildet.


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Herr Metsemakers - Gepostet am 09-03-2020

Hallo Herr oder Frau Neumann, Nein, damit kann man leider nicht viel anfangen. Kale Stellen (wo sie miteinander in Kontakt gestanden haben) werden kaum wieder grün. Die beste Option, die jetzt noch übrig bleibt, besteht darin, den Boden so gesund wie möglich zu machen, damit die Pflanzen trotz ihre zu enge Bepflanzung an der Außenseite grün bleiben und wachsen. Tut mir Leid dass es (meiner Meinung nach) jetzt keine ideale andere Optionen mehr gibt.

Neumann - Gepostet am 07-03-2020

Hallo Eine Frage Wenn Mann eine Thuja Smaragd Hecke hat ,die zu dicht gesetzt wurde und nun zwischen den Pflanzen kahle Stellen kommen, reicht es die weiter aus ein ander zu setzten so das neue Triebe kommen ? Pflanzen sind 1 Meter hoch und ca 3 Jahre alt (also junge Hecke ) Mit freundlichen Grüßen

Herr Metsemakers - Gepostet am 02-11-2019

Vielen dank für die Komplemente Frau Ziller. Das ist genau was im Herbst dann oft schiefgeht beim auftreten dieses Phänomens, dann sieht man das und man fangt an viel zu viel zu gießen während die Pflanzen so viel Wasser jetzt gar nicht mehr verarbeitet bekommen (und die Wurzeln verfaulen) oder man fangt sogar an mit Gift gegen Schädlinge zu spritzen. Und ja, Sie sind absolut ein Naturtalent;-)! Viele Grüsse.

Gloria Ziller - Gepostet am 01-11-2019

Ganz toller Artikel und Fotos. Ich habe die Thuja Brabant und hatte schon große Sorge, dass wir nicht richtig gewässert hatten über den Sommer. Ohne Ihren Artikel gelesen zu haben, habe ich schon das mit den Händen gemacht und die braunen Zweige herausgeholt. Anscheinend "Naturtalent" Nun haben Sie mich großartig beruhigt, denn ich lieb meine Thujas sehr. Herzlichen Dank und Ihnen eine frohe Zeit Gloria Ziller

Herr Metsemakers - Gepostet am 07-10-2019

Hallo Herr Miki, ich kann diese Seite leider nicht öffnen. Versuchen Sie es bitte nochmal.

Hr. Miki - Gepostet am 01-10-2019

Hallo Herr Metsemakers, ich bin auf Ihren interessanten Artikel gestossen und hoffe, dass Sie mir vielleicht bei meiner Frage helfen können. Meine Thuja Smaragd bekommen immer mehr braune Stellen (siehe Fotolinks unten). Die Bäume ( 90 Stück ) alle mit der Größe zwischen 1,6-1,7m wurden im November 2018 gesetzt. Der Boden ist lehmig und die Bäume wurden 2 pro Woche gegossen. Die Einzige Ausnahme war von 25.8 bis 20.9 wo ich krankheitsbedingt nicht gegossen habe. Können Sie mir bitte Ihre Einschätzung abgeben bzw. eine weitere Vorgehensweise empfehlen? Vielen Dank im Voraus. https://ibb.co/Jm1dMGh https://ibb.co/0fLWBnJ https://ibb.co/FhKQh3V

Herr Metsemakers - Gepostet am 30-09-2019

Hallo Marie, entschuldigen Sie mir meine späte Reaktion, ich bin im Moment fast nur am fahren und verladen... Ich finde es sehr schwierig zu beurteilen, was das genau ist. Wird schon schnell spekulieren. Es sieht aus wie Fress-Schaden. Aber nicht von einem Käfer wie z.B. der Eibenkäfer (Dickmaulrüssler). Thuja Mineermot ist es auch nicht denke ich. Wir haben diese Art von Schaden mal durch Heuschrecken erlitten (das mag schon albern klingen aber habe es mit eigenen Auge gesehen!). In jedem Fall ist es ein Insekt, das auf den Nadeln landet und dann an den Spitzen frisst und saugt. Das muss übrigens nicht katastrophal sein, sie sind oft genau so schnell weg wie sie angekommen sind. Den Boden gesund halten und richtig gießen (das ist nicht einfach) löst oft schon viel. Viele Grüßen

Marie - Gepostet am 21-09-2019

Hallo, wir fanden den Artikel sehr interessant und hilfreich. Vor allem die Vielfalt an aktuellen Fotos ist super zum Vergleichen! Vielen Dank für die Arbeit, die Sie sich machen. In den letzten Jahren hatten wir auch nie Probleme mit unseren Pflanzen. Seit diesem Jahr jedoch gibt es immer mehr Thujas in unseren Reihen, die gelblich werden und dann braun. An den Spitzen befinden sich schwarz-graue Stellen, die ein bisschen "verkohlt / verbrannt" aussehen. Ich habe noch ein Foto einer solchen Stelle gemacht und habe gehofft, ob Sie uns sagen können, ob es ein Grund zur Beunruhigung ist. (Tatsächlich hoffe ich auch, dass ich das Bild so hier verlinken kann/darf) Vielen Dank schon einmal im Voraus :) https://ibb.co/9ZFrprs

Herr Metsemakers - Gepostet am 29-10-2018

Hallo Herr Dr. Oczlon, Danke nochmal für Ihre Beitrage. Der Erklärung könnte auch noch einfacher sein. Was wenn es mit die Thujas in Kanada und andere ursprüngliche Herkunftslände, ganz genau so geht wie mit unsere. Dass die dort also auch ab September (oder bei der gleichen Stand der Sonne als bei uns) von innen heraus anfangen zum Teil ihre Nadeln fallen zu lassen. Dass es also ein ganz normales natürliches Prozess ist, genauso wie Laubbäume im Herbst auch ihre Blätter verlieren wenn es dunkler (und kälter) wird. Die warum ist immer die Frage die man stellen kann, vielleicht wirkt es irgendwie als ein Schutz gegen der Kälte im Winter, oder vielleicht hat es gar kein Vor- oder Nachteile, da muss nicht unbedingt ein ´warum´ sein. Dass es passiert ist denke ich etwas ganz natürliches, die von Ihnen genannte Faktoren bestimmen vielleicht aber wie stark dieses Phänomen sich äußert. Der Pilz als Ursache wird ganz schnell gerufen bei Probleme mit Thujas, sehr oft fehlerhaft. Und im Algemeinen kann man bei Thujas sowieso sagen dass ein Pilz selten der Ursache eines Problems ist, sondern fast immer das Symptom von eine andere Grundursache (schlechte, tote Boden, zu viel Wasser, zu wenig Wasser, zu eng gepflanzt u.s.w.). Ich denke wir müssen im September-Oktober mal nach Canada oder Sibirien fahren um zu schauen was dort passiert;-)...

Herr Metsemakers - Gepostet am 15-10-2018

Hallo Herr Oczlon, Danke für Ihre Beitrage nochmal. Werde später darauf antworten wenn ich wieder ein bisschen Zeit habe...

Herr Metsemakers - Gepostet am 15-10-2018

Hallo Herr Kolb, Genau Ihre Beschreibung habe ich letzter Freitag bei eine Kunde im Garten gesehen. Die braune Flecken wurde tatsächlich von ein Pilz verursacht, so sah es wenigstens für mich aus. Der Grundursache war dort aber sicherlich Trockenheid, der Boden war knochenknochen-trocken. Wenn die dann nicht sterben werden die befallen von ein Pilz, Läuse, Thuja Borkenkäfer oder ander ungeziefer. Ein Pilzbefall bei Thujas hat in der Regel eine andere Grundursache wie ein schlechter Boden, trockenheid, Wasserstau u.s.w. Die beste Lösung ist dann, wenn möglich, der Grundursache wegnehmen. Ist aber nicht immer einfach.

Dr. Martin Oczlon - Gepostet am 14-10-2018

Vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Metsemakers - noch ein Punkt, den Sie im Artikel erwähnt haben, ist mir aufgefallen: der Wetterumschwung. 1.-3. Oktober war es deutlich kühler und feuchter mit einem Regensturm, also schon richtig herbstlich. Am 4.+5. Oktober schien wieder den ganzen Tag die Sonne (nicht eine Wolke), und es war 19-22°C am Nachmittag. In der Zeit fing es mit der Thuja-Verbraunung an, aber auf den Tag kann ich es leider nicht sagen, denke aber auch, dass da ein Zusammenhang besteht. Entweder die Verbraunung kam, weil es kühler und regnerischer wurde, oder weil es danach wieder sommerlich war (bis heute!). Wenn meine Vermutung unten stimmt, dann eher Letzteres, weil die Pflanze in den kühleren Tagen evtl. in einen Herbstmodus mit verringerter Wasseraufnahme wechselte und danach mit den erneut sommerlichen Bedingungen nicht mehr zurechtkam. Wie Sie sagen, gibt es viele Faktoren, und alle sollte man beobachten: Bodenart, Thujaart, Pflanzabstand, Wetter (Sonnenstunden/Tag, Temperatur, Niederschlag), Ort (meine stehen im Rheintal etwas südlich von Heidelberg; warme Klimazone in Deutschland), Abschattung (d.h., die Anzahl der Sonnenstunden/Tag auf einzelne Thujas, die man überwacht), Beginn der Verbraunung, geschätzter Prozentanteil/Fortschritt der Verbraunung (nach jedem Tag). Ich denke, wenn man die Thujas in der kritischen Zeit täglich beobachtet und all diese Faktoren aufzeichnet, wird man das Problem erkennen und vielleicht eine Lösung finden, zumindest was den optimalen Standort betrifft. Am besten, man hat jemand mit viel Zeit, wie einen interessierten Rentner aus dem Gartenverein ;-) Das Ergebnis ließe sich publizieren und würde sicher bei Heckenfreunden auf ein großes Echo stoßen. Einer meiner Nachbarn arbeitet professionell im Gartenbau und vermutet z.B., dass ein Pilz die Ursache ist (ich habe das mit einer 20x-Lupe geprüft - da ist nichts zu sehen, keine Sporen, keine Fäden). Selbst Profis tappen bei dem Problem im Dunkeln.

Günter Kolb - Gepostet am 14-10-2018

Ich habe eine Thujahecke mit 2 m Höhe/ 8 m Länge und in diesem Jahr wurden die Triebe braun gefleckt. Aber nur an der Oberseite und nicht überall. Frage, kann das ein Pilz sein? Wassermangel sieht anders aus. MfG Günter Kolb

Herr Metsemakers - Gepostet am 13-10-2018

Hallo auch Herr Götz, Ist mir auch schonmal aufgefallen dass die meisten Varianten Magnesiumkalk, erhältlich in Deutschland, weit über 15 % Magnesium enthalten. In den Niederlanden ist 15 % so etwa der Schnitt denke ich. In Prinzip ist es aber so dass der Ideale Verhältnis Calcium/Magnesium im Lehmboden etwa 5,7 zu 1 wäre und im Sandboden 4 zu 1 (da sind die Meinungen auch unterschiedlich). Also auch wenn etwas mehr Magnesium drin ist sollte das noch nicht sofort ein Problem sein. Einfach immer nicht übertreiben mit was man runter streut. Möchte aber auch gerne nochmal sagen, dass das hier beschriebene Phänomen nichts mit Magnesium oder Kalk zu hat, wollte der Lars nur etwas dareichen was er tun kann was wenigstens nicht schaden kann.

Herr Metsemakers - Gepostet am 13-10-2018

Hallo Herr Oczlon, Sehr schön was Sie da alles schreiben. Das hat mir wirklich gefreut. Und Ihre Hypothese kann ich in so fern folgen und auch glauben, dass es tatsächlich zu tun hat mit wo die Thuja ursprünglich her kommt und ihrer genetischen Disposition. Und die Menge Sonnenlicht im Frühherbst spielt mit sicherkeit auch eine Rolle. Es einzige was ich aber genau anders herum erfahre, jedenfalls wenn ich richtig lese was Sie schreiben, wäre dass die Pflanzen die mehr Licht abbekommen in der Frühherbst, starker mit dieses Phänomen zu tun haben. In unsere Baumschule scheint es nämlich immer so zu sein dass alle äußeren Reihen Thujas (die bis unten mehr Licht und Sonne abbekommen) sogar weniger von die dieses Phänomen ´betroffen werden´, ich meine weniger von innen heraus die braune Nadeln bilden. Ich könnte aber gerne nochmal die verschiedenen Grundstücken mit einander vergleichen, wir haben Grundstücke die jetzt im Herbst relativ viel Schatten abbekommen (wegen große Eichen Bäume neben das Feld) und Grundstücke wo es gar kein Schatten gibt (außerhalb der Schatten vom Nachbar-Thujas). Leider gibt es zwischen diese Grundstücke aber auch wieder andere Unterschiede die vielleicht auch noch Einfluss haben könnte (Z.b. Lehmboden gegenüber Sandboden...). Aber trotzdem werde ich das machen und so ein paar Extra Informationen ansammeln. Möchte hierbei nochmal sagen dass Ihre Reaktion mich gefreut hat, habe ich mit große Interesse gelesen und Fortsetzung folgt!

Dr. Martin Oczlon - Gepostet am 12-10-2018

Endlich jemand, der das Problem der frühherbstlichen Thuja-Verbraunung als solches erkannt hat und es klar von den üblichen Ursachen wie Wassermangel und Pilze oder Miniermotte unterscheidet (die Motte tritt im Juni auf und scheidet damit bereits aus). Ich habe 16 Thujen im Garten an sehr verschiedenen Standorten stehen, alle 3-4 Meter hoch, nur seitlich beschnitten, oben frei wachsend - manche stehen fast völlig im Schatten das Nachbarhauses (Reihe mit 2 m Pflanzabstand), andere bilden eine Hecke zur Straße (Reihe mit 1,20 m Pflanzabstand). Im Sommer stehen Letztere in der prallen Sonne, wovon im Frühherbst einige noch viel Sonne abbekommen, andere weniger. Selbst in der größten Sommerhitze wird nichts braun, da regelmäßig gegossen wird, aber jedes Jahr im Frühherbst sterben kleine Bereiche ab, die den ganzen Baum durchziehen und bis zu 40 % betreffen. Die Spitzen der meisten betroffenen Äste bleiben allerdings grün, wie auch der oberste halbe Meter des Baumes. Es sieht tatsächlich so aus, dass der Baum seine unteren und inneren Bereiche teilweise absterben lässt, um sich nach oben und außen zu erhalten. Da die Thujen gerade im Frühherbst sehr unterschiedliche Sonneneinstrahlung erhalten, konnte noch etwas beobachtet werden: je mehr Sonne sie jetzt bekommen, desto brauner werden sie. Der Zusammenhang ist ganz klar in der Hecke an der Straße - je näher die Thujen zum Nachbarhaus stehen, desto länger stehen sie im Schatten und desto grüner und dichter sind sie. Die Schädigung reicht von etwa 40 % (meiste Sonne) bis unter 5 % (wenigste Sonne). Das hat, wie gesagt, nichts mit Wassermangel zu tun, da ich sie auch jetzt noch gieße, was ich in vergangenen Jahren im Frühherbst nicht getan habe. Aber es macht keinen Unterschied. Nach sechs Jahren Beobachtung bietet sich eine Hypothese an: aus einem unbekannten Grund, der wahrscheinlich mit dem ursprünglichen Naturraum der Thuja und ihrer genetischen Disposition zu tun hat, reduziert die Pflanze ihre Wasseraufnahme im Frühherbst, auch bei reichlichem Wasserangebot. Sie kommt aus dem Süden Kanadas und dem Norden der USA, wo es im Frühherbst kälter und unwirtlicher ist als bei uns, ist also genetisch nicht auf sommerartige Bedingungen zu der Zeit ausgelegt. Wenn sie trotzdem anhaltender Sonneneinstrahlung und höheren Temperaturen ausgesetzt ist, kann sie die nötige Wassermenge nicht mehr aufnehmen und lässt zuerst die am wenigsten Überlebens-/Wachstums-wichtigen Bereiche absterben. Um das zu verhindern, falls ich richtig liege, sollte man sie also nicht dort anpflanzen, wo sie noch Mitte September-Mitte Oktober in der vollen Sonne steht. Da es im Zuge des Klimawandels bei uns wärmer und sonniger wird, könnte sich das Thuja-Frühherbst-Problem in Zukunft sogar noch verschärfen.

Gubler Hans Rudolf - Gepostet am 08-10-2018

Ja, es beruhigt, löst aber das Problem nicht. Ist es gut/nötig die abgefallen, abgestreiften braunen Blätter und Ästchen, welche sich auf den Boden unten an der Pflanze anhäufen ebenfalls zu entfernen? Ich habe festgestellt, dass das braune "Zeugs" den Boden abdeckt und praktisch nicht verrottet. Ich habe auch festgestellt, dass der Dünger auf dieser bodenbedeckenden Schicht liegen bleibt. MfG HRG

Walter Götz - Gepostet am 08-10-2018

Hallo. Die meissten Rasenkalk haben mehr als 15 % Magnesium. Können Sie eine bestimmtes Produkt empfehlen ? Leider klingt es bei uns auch nach dem Phänomen, jedoch sieht es aus, als würden die kompletten Pflanzen braun werden. Vielen Dank für Ihre Rückantwort. mfg Walter Götz

Herr Metsemakers - Gepostet am 05-10-2018

Hallo Lars, Ne, das klinkt eigentlich nicht wie das o.g. Phänomen. Das klinkt eher nach was wir in der Niederlanden Buchstäblich übersetzt ´Zweig-sterben´ nennen, ich weiß dafür aber noch immer nicht wie man das auf Deutsch nennt. Das muss nicht aber kann zusammenhängen mit Magnesium- und/oder Manganmangel. Vielleicht können Sie jetzt im Herbst etwas Gartenkalk geben wo auch etwas Magnesium drin ist (so ca. 15 % wäre ideal), das gibt es. Einfach ein Hand pro Pflanze runterstreuen, das wird wenigstens nicht schaden und könnte vielleicht helfen. Die braune Äste müssen Sie sowieso rausscheiden, am beste ab ca. 10 cm von der Stamm, dann wächst da vielleicht noch neues Grün nach. Viel Erfolg damit.

Herr Metsemakers - Gepostet am 05-10-2018

Hallo Lars, Ne, das klinkt eigentlich nicht wie das o.g. Phänomen. Das klinkt eher nach was wir in der Niederlanden Buchstäblich übersetzt ´Zweig-sterben´ nennen, ich weiß dafür aber noch immer nicht wie man das auf Deutsch nennt. Das muss nicht aber kann zusammenhängen mit Magnesium- und/oder Manganmangel. Vielleicht können Sie jetzt im Herbst etwas Gartenkalk geben wo auch etwas Magnesium drin ist (so ca. 15 % wäre ideal), das gibt es. Einfach ein Hand pro Pflanze runterstreuen, das wird wenigstens nicht schaden und könnte vielleicht helfen. Die braune Äste müssen Sie sowieso rausscheiden, am beste ab ca. 10 cm von der Stamm, dann wächst da vielleicht noch neues Grün nach. Viel Erfolg damit.

Lars - Gepostet am 04-10-2018

Hallo, bei einigen meiner Lebensbäumen sind ganze Äste mit mehreren kleineren Ästen braun. De Rest ist wunderschön grün. Handelt es sich hier noch um das o.g. Phänomen? Bei einigen habe ich das Gefühl, dass sie mehr und mehr gelblich/braun werden. Was kann ich dagegen tun? Gepflanzt habe ich die dieses Jahr im April.

Herr Metsemakers - Gepostet am 11-09-2018

Hallo Frau Aretz, Nein, es tut mir Leid, wenn die total braun sind, sind die leider nicht mehr zu retten.

Aretz - Gepostet am 11-09-2018

Ein großer Teil meiner Hecke (Lebensbäume )ist total braun.Kann ich die Bäume retten?

Herr Metsemakers - Gepostet am 10-09-2018

Hallo Herr Luippold, Da kann ich eigentlich beide Optionen ungefähr genau so gut argumentieren, es hat ja nämlich beides vor- und Nachteile. Aber dann hallte ich es jetzt einfach und an der sicheren Seite und dann sage ich tun Sie es am besten auf den Komposthaufen;-). Viele Grüße

Günther Luippold - Gepostet am 08-09-2018

kann ich den Tuja-Schnitt,( also was geschnitten ist) unter den geschnittenen Tuja als Düngemittel benutzen. also auf den Boden des Tujas. also unter den tuja reindrücken. Oder kommt der Schnitt auf den Komposthaufen.? Für eine Antwort im voraus besten Dank.

Herr Metsemakers - Gepostet am 16-08-2018

Hallo Frau Welch-Sing, es tut mir Leid das zu hören. Die Hecke muss nicht unbedingt sterben aber treibt an der Kahle Seite höchstwahrscheinlich nicht mehr aus, anders gesagt wird nicht mehr schön. Wenn sie nicht stirbt treibt sie an Ihre Seite vielleicht noch ein bisschen aus aber das ist fast nicht vorauszusagen. Bei Eiben ist das anderes, das ist die einzige `Konifere´ die man so spät noch relativ stark zurückschneiden kann (bei alte Eiben kann man übrigens auch noch immer übertreiben und die Hecke beschädigen). Alte Thujas kann man halt nicht (stark) zurückschneiden. Es tut mir sehr Leid aber ich kann Ihnen nicht wirklich Tipp geben die dieses Problem beseitigt. Vg

Emma Welch-Sing - Gepostet am 16-08-2018

Wir haben eine sehr alte Thujahecke vor 2 Jahren innen radikal gereinigt und sie ist dann an den äußeren Spitzen wieder gewachsen.Nun hat der Mieter des Nachbarn in einer Nacht-und Nebelaktion die Hecke auf der Nachbarseite bis auf den Stamm heruntergeschnitten und nur oben noch ein paar "begrünte Äste" übrig gelassen. Als Wiedergutmachung hat er jetzt auch noch eine Plastikplane vor die nackten Stämme gehängt. Ich habe es fotografiert und behalte mir rechtliche Schritte vor, will jedoch zuerst in Erfahrung bringen, ob an Thujastämmen überhaupt von unten wieder Äste austreiben. Bei Eiben habe ich das auf dem Friedhof gesehen, dass es funktioniert. Bei meinen Thuja hinten im Garten hat eine ähnliche Aktion zum Absterben der Bäume, denn das sind sie inzwischen, geführt.Können Sie mir weiterhelfen? .Ich kann Ihnen Fotos schicken

Herr Metsemakers - Gepostet am 12-07-2018

Hallo Frau Tausch, Ich sehe Ihrer Beitrag jetzt erst. Vor allem für die Thuja Smaragd ist eine gute Luftzirkulation sehr wichtig, vor allem die erste paar Jahren nach dem anpflanzen, später vertragen die etwas mehr. Höchstwahrscheinlich ist dieses Schilfrohr Matten wenigstens ein wichtiger Faktor der dazu beiträgt dass es den Pflanzen nicht besonderes gut geht. Oder das es einzige ist kann ich so nicht beurteilen, vielleicht sind sie außerdem auch noch relativ eng gepflanzt was noch extra die Luftzirkulation begrenzt. Ich habe hierfür leider auch nicht wirklich eine Lösung vorhanden. Es tut mir Leid.

Heidi Tausch - Gepostet am 10-06-2018

Wir haben auch ein großes Problem mit unseren Tujas, letztes Jahr im Frühjahr gepflanzt bekamen einige von ihnen braune stellen von innen die sich dann nach aussen ausgebreitet haben einige Pflanzen sind in der Spitze wieder neu ausgetrieben aber einige Pflanzen sind auch gänzlich abgestorben. Nun denke ich ob es an den Schilfrohr Matten unseres Nachbarn liegen könnte die der hinter einem Maschendraht Zaun als Sichtschutz direkt hinter unserer Hecke angebracht hat, und das sie dadurch nicht genügend Licht und Luft bekommen. Ein anderer Teil im Garten mit genau den selben Pflanzen sieht wunderbar aus. Wenn ich bei einigen Pflanzen das abgestorbene herausschneide oder wie beschrieben mit den Fingern abstreifen bleibt nicht mehr viel übrig. Weiß mir keinen wirklichen Rat.

Herr Metsemakers - Gepostet am 11-05-2018

Hallo Frau Swiatek, Das hat jedenfalls nichts zu tun mit das Phänomen beschrieben in dieses Blogpost. Wenn es sich handelt um der Seite wo der Sauna davor steht, dann ist es einfach das Licht was dort fehlt. Wo ein Thuja Smaragd kein oder sehr wenig Licht bekommt wird er sehr schnell braun. Sie können mich auch mal ein Foto schicken. So finde ich es doch etwas schwierig urteilen. Viele Grüßen

Swiatek - Gepostet am 10-05-2018

Hallo ich habe ein Problem mit meiner Tuja Sie hat unten rum braune vertrocknete stellen ca 1 Meter hoch und breit Danach ist sie aber schön grün Ich muss dazu sagen das der Nachbar gegen unsere tuja eine Sauna stehen hat die bis vor 2 Jahren noch in Betrieb war. Woher kommt das und kann ich noch was tun? Grüße Swiatek

Herr Metsemakers - Gepostet am 23-10-2017

Hallo Claudia, das hört sich alles schonmal gut an. Dann handelt es sich so gut wie sicher einfach um das hieroben beschrieben unschuldige Herbst-Phänomen. Sie können abhängig von das Wetter im Herbst auch noch ab und zu gießen. Aber in ter tat muss man im Herbst nicht mehr viel gießen und sowieso viel weniger als im Sommer. Doch wäre es gut dafür zu sorgen dass der Boden nicht komplett trocken ist wenn der Winter anfangt, wenn Sie die Möglichkeit haben wäre es gut das mal zu prüfen. Düngen (d.h. düngen mit Stickstoffreichen Dünger) sollte man jetzt im Herbst eher nicht tun. Ein bisschen Magnesiumkalk mit max. 15 % Magnesium dürfte man geben und wurde gut sein (aber immer mit Vorsicht!, lieber an der sicheren Seite und etwas weniger geben als was der Verpackung empfehlt). Viele Grüße

Claudia - Gepostet am 20-10-2017

Hallo, Ja das braun werden kommt nur von innen, von aussen sehen die thujas top aus. Ja meiner Meinung nach ist die Erde im beet top, in der alten Erde waren viele regenwürmer drin, was ja ein gutes Zeichen ist, wir haben die alte Erde mit neuer mutter erde gemischt. Noch eine Frage, das bett hat diesen aufbau: erde, unkrautschutz flies und oben große kieselsteine, das beet steht im freien, bekommt also bei Regen genug Wasser, im Sommer bei viel sonne und Trockenheit, haben wir die thujas zusätzlich gegossen, jetzt meine Frage, jetzt im Herbst Winter brauchen wir doch nicht zusätzlich Giessen oder doch? Und brauchen die thujas auch dünger, und wenn ja was für einen sollte man dann verwenden? Liebe grüße Claudia.

Herr Metsemakers - Gepostet am 19-10-2017

Danke für Ihren Beitrag und schön dass Sie beruhigt sind Claudia. Natürlich kann ich von hieraus übrigens nicht kontrollieren oder es sich tatsachlich um das hier beschriebenen unschuldige Phänomen handelt. Wahrscheinlich schon aber bei ´Erdbeed und Steinen als Abschluss´ klingelt bei mir schon schnell etwas denn das sind (meiner Meinung nach) nicht immer die optimalste Umstände für Thuja Smaragd. Wenn der Boden da drinnen Tip-Top ist und man wassert nicht zu viel und zu wenig kann es aber natürlich schon funktionieren (man sieht es ja immer mehr und oft geht es auch gut). Wichtig beim beurteilen ist dass es braun werden von innen heraus kommt. Wenn es eher von außen nach innen braun wird ist es etwas anderes! Dann Ihre Frage, ja, wenn es sich um das Phänomen hier in diesem Blog handelt wächst das wieder dicht im Frühling-Sommer (obwohl das nachwachsen hauptsächlich an der Außenseite statt findet).

Claudia - Gepostet am 19-10-2017

Hallo, vielen dank für den Beitrag. Jetzt bin ich beruhigt das unsere tuhjas nicht krank sind, wir haben sie im März eingepflanzt, sind auch sehr schön angewachsen. Wir haben die smaragt thujas in einem erdbeet und oben als Abschluss mit Steinen befüllt. Nur noch eine Frage, die braunen nadeln/blätter die jetzt entfernt werden, wachsen die im Frühling wieder nach? Also behält die tuhja im Sommer ihre schöne dichte??? Vielen dank für eine Antwort. Lg Claudia

Herr Metsemakers - Gepostet am 09-10-2017

Das freut mich Frau Schmid, Bei wenigstens eine von derjenigen die mir angeschrieben haben wegen dieses Phänomen, sehen die Thujas inzwischen wieder normal aus, nur von einmal ein richtig kräftiger Wind der das Zeug rausgeblasen hat;-).

Margarethe Schmid - Gepostet am 09-10-2017

Ihre seite mit dem Braunwerden von Ästchen in den Thujahecken haben Sie mich beruhigt ,dass die Hecke nicht erneuert werden muss,sondern erst mal mit der Hand gekämmtwerden kann.Deas werde ich tun.

Herr Metsemakers - Gepostet am 05-10-2017

Vielen Dank für Ihren Beitrag Frau Laspe, Ich werde nie behaupten dass ´jeder Form von braun werden von Thujas´ sich handelt um dieses hieroben beschrieben, unschuldige Phänomen. Speziell um Verwirrung zu vermeiden habe ich so viele Bilder benutzt. Natürlich können Thujas von Schädlinge (so wie der Thuja-Miniermotte) befallen werden. Dann wurde ich auch nie nur empfehlen was ich hierunten gemacht habe, ein richtiges Miniermotte-Befall kriegt man (in sofern ich weiß) in ter tat nicht ohne Gift weg (obwohl in dem Fall oft mehr los ist, sowie Standort und/oder Boden). Die Thujas auf die Bilder hieroben sind aber mit sicherkeit nicht von der Miniermotte befallen, auch nicht vielleicht. Ein Miniermotten Befall sieht wesentlich anders aus. Gift spritzen auf gesunde Thujas kann im günstigsten Fall keine Auswirkung auf die Bäume haben, aber wenn es eine hat kann es nur eine negative Auswirkung sein da es immer ein Gleichgewicht zerstört. Deswegen habe ich dieser Blog geschrieben, den ich weiß aus Erfahrung dass jeder Herbst viele Leute sich Sorgen machen um Ihre Thujas obwohl eigentlich nichts los ist (und dann aus Panik etwas falsch machen können). Ich bin im Vergangenheit oftmals vorbeigeschaut bei ´Heckenfreunden in panik´;-)... Jedes Jahr um diese Zeit (September bis November) kann ich fast so viele von diese Bilder mache wie ich möchte, denn dies hieroben ist einfach ein total natürliches Phänomen. Die meisten Thujas die länger als 4 Monate zurück gepflanzt worden sind kriegen das im Herbst, mehr oder weniger (manchmal so leicht das man es kaum sieht), bei Scheinzypressen sehe ich es weniger. Was ich hierunten als ´Lösung´ geschrieben haben müss man dann auch nicht unbedingt tun, man könnte das besser als ein Algemeiner Tipp betrachten die zumindest für der Thuja Smaragd sehr gut ist (weiß ich aus eigener Erfahrung). Über eine Hecke der ich nicht gesehen habe (so wie Ihre) wurde ich nicht mit sicherkeit behaupten dass nichts los ist. Ich hoffe Sie finden ´die richtige Lösung´ für Ihre Thujas.

Elfriede Laspe - Gepostet am 05-10-2017

Bin sehr erstaunt über die Beiträge zum Thema Braunwerden von Thujen, genauer gesagt, dass das Abstreifen der braunen Stellen ausreichen soll, um die Thujen gesund und grün zu erhalten. Ich habe an anderer Stelle im Internet gelesen, dass die Ursache für dieses Braunwerden (die Zwischenstufe ist ein Zitronengelb) die Thujen-Miniermotte ist, die ihre Eier in den Zweig-Gängen ablegt, aus denen später winzige Schmetterlinge schlüpfen. Wenn man die Thujen retten will, muss man ein entsprechendes Spritzmittel anwenden und dann die braunen Stellen ausbrechen. Sonst kann sich die Miniermotte immer weiter ausbreiten und die Thujen schädigen. Wie gesagt, das ist nicht meine eigene Weisheit, sondern Info aus dem Internet. Bei uns hier (im Chiemgau) ist es so, dass Mitte Mai 2017 eine neue Smaragd-Thujen-Hecke von einer Fach-Firma gesetzt wurde (das Stück für Euro 60,--) und diese jetzt zunehmend von innen heraus braune Stellen bekommt.

Herr Metsemakers - Gepostet am 04-10-2017

Hallo Frau Bauer, vielen dank für Ihren Beitrag und gut zu hören es geht Ihre Thujas gut. Schöne Grüße in der Pfalz (hoffentlich sage ich das so richtig, bleibt so schwierig...).

Elke Bauer - Gepostet am 03-10-2017

Hallo Herr Metsemakers, als ich die Fotos gesehen habe, dachte ich mir oh, genau wie bei mir. Hab dann Ihren Text dazu gelesen und war wieder beruhigt. Vor 14 Tagen war ein extremer Wetterumschwung mit Temperaturabfall. Ich hab es so gemacht wie Sie mir gesagt haben beim letzten Besuch. Handschuh an und runter mit dem braunen Zeug. Die neuen Thujas vom März 17 stehen wie eine 1 , nix braun , alles super. Liebe Grüße aus Hessen

Herr Metsemakers - Gepostet am 30-09-2017

Hallo Herr Heinelt, da kann ich so ohne Foto, Standort- und Bodeninfos eigentlich nichts von sagen. Kann natürlich gut dass bei Ihnen ganz etwas anders los ist als wo diesem Blog-Post über geht. Bäume können von so viele unterschiedliche Ursachen eingehen bzw krank werden. Obwohl es in der Regel wohl fast immer irgendwie zurückzuführen ist auf Standort und/oder der Boden (oftmals in Kombination mit Wetterbedingungen). Altersbedingte Probleme natürlich rausgelassen, irgendwann können Koniferen auch einfach von Alte schwächer werden.

Ulrike Heinelt - Gepostet am 29-09-2017

Danke fuer das Foto. Mein Thujabaum sieht noch schlimmer aus. Der Baum ist mehr braun als gruen. Im Fruehjahr habe ich dem Giesswasser Bittersalz und Duenger zugefuegt. Bisher ohne Erfolg. Kann dieser Baum jemals wieder gruen werden?

Herr Metsemakers - Gepostet am 29-09-2017

Hallo Herr Heinelt, sieht es vielleicht ungefähr so aus wie das letzte Bild was ich so eben hieroben, ganz unten an diesem Blog-Post, hinzugefügt habe?

Ulrike Heinelt - Gepostet am 28-09-2017

was kann ich tun? Mein Thuja-Baum ist ca 6 m hoch, ploetzlich braun bis zur Spitze rundherum. Ans Ausschneiden ist nicht zu denken, da zu hoch. Wird der Baum sich erholen, oder muss ich ihn faellen lassen? Vielleicht kann mir jemand aus Erfahrung einen Rat geben

Herr Metsemakers - Gepostet am 01-09-2017

Hallo Frau Allgeier, Ich wurde Ihnen gerne helfen. Das sind aber etwas zu wenig Infos die ich da jetzt zu verfügung habe. Zuerst wurde ein klares Foto von die Thujas schonmal helfen, können Sie mir per E-Mail ein Foto zuschicken der ich dann hieroben platzieren dürfte? Am besten ein Foto genommen von ein paar Meter Abstand, so sehe am besten die algemeine Zustand der Bäume. Dann schonmal ein paar Fragen: - Um welche Thuja Art handelt es sich? Thuja Smaragd? - War das organische Dünger oder eher mineralische (also starke) Dünger so wie Blaukorn? - Ist Ihr Boden Lehm, Sand oder eher Waldboden. Bei Lehm: habt ihr Löcher oder ein Rinne gegraben und habt Ihr Blumenerde oder ähnliches runtergemischt? - Müss das Pflanzloch frei sein? Diese Frage verstehe ich nicht ganz, was meinen Sie damit? Mit einige Infos mehr kann ich Ihnen vielleicht helfen. Es ist aber oft nicht so ganz einfach um das so von Abstand zu beurteilen...

Sabine Allgeier - Gepostet am 31-08-2017

Moin, wir haben im März eine Hecke mit 30 Thujas gesetzt. Sie bekamen vom Lieferanten Düngemittel mit und wir eine gute Beratung. Wachstum ist gut zu erkennen. Jetzt zeigt sich von unten her eine gelblich/braune Verfärbung. Da wir im hohen Norden leben und keine Hitzeperioden hatten ist sicher Trockenheit nicht die Ursache, zumal sie anfangs noch mit Wasser gut verorgt wurden. Was könnte die Ursache sein? Muss das Pflanzloch frei sein? Für einen Rat bin ich sehr dankbar . Mit freundlichen Grüßen Sabine Allgeier

Herr Metsemakers - Gepostet am 17-05-2017

Sehr geehrte Frau Späth, Schade für Ihnen dass auch Ihre Thujas hiervon betroffen sind. Viele Baumschulen und Garten sind hiervon betroffen. Auf unsere und umliegenden Baumschulen sind Frostschäden aufgetreten wie nie zuvor. Die gute Nachrichten sind dass es unter normale Umstände (gute Boden, gute Versorgung mit Wasser) wieder rauswächst. Wie lange das aber dauert ist schwierig vorauszusagen. Sie müssen den Boden feucht halten, aber auch nicht Nass. Auch wurde ein leichten Schnitt sowie auch ein bisschen Bittersalz geben gut sein. Weiter kann man nur abwarten. Gerne schreiben Sie uns in eine oder zwei Monaten nochmal wie es dann aussieht. Hoffentlich wird es schnell wieder schön grün. Viel Erfolg damit. Viele Grüssen

Karin späth - Gepostet am 16-05-2017

Hallo! Wir haben eine große Smaragdthuja-Hecke und 8 einzelne Thujas im Garten . In diesem Jahr kam im April später Frost -7 Grad , der März war dagegen wunderschön und alle Bäume und Sträucher hatten angetrieben. Nun hat der Frost sehr, sehr große Schäden angerichtet u.a. sind die Thujas braun! Haben wir da noch eine Rettungs-Chance ?? Für eine Info wäre ich sehr dankbar! Mit freundlichen Grüßen k. Späth

Herr Metsemakers - Gepostet am 23-10-2016

Dieses Phänomen tret dieses Jahr auch sehr stark auf bei alle andere Thuja occidentalis Sorten (so wie Brabant und Yellow Ribbon) und sogar auch ein wenig bei die Plicatas. Ist nichts um sich Sorgen um zu machen ;-). Viele Grüßen

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  • Wir sind rundum begeistert von den Produkten und dem Service! Die Pflanzen waren in einem sehr guten Zustand und sie sind gut angewachsen. Wir wurden hervorragend zu allen Themen rund um das Pflanzen beraten und können den persönlichen und freundlichen Service nur loben. 

  • Ich kann Ihnen hierzu ausschließlich nur positives Berichten ,es hat alles von der Anfrage bis zum Abholen bei Ihnen vor Ort super unkompliziert und schnell funktioniert und die Heckeneiben sind sehr frisch und schön  und sie haben sich genau nach unseren Vorstellungen im Garten integriert und das Ganze auch zu einem sehr guten Preis/Leistungsverhältniß!

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